Am Strand liegen ist langweilig?
Spielen auch Sie mit dem Gedanken, als Rentner mal in der Sonne zu leben? Wenn dem so ist, dann haben Sie diese Absicht mit zahlreichen anderen deutschen Rentnern gemeinsam. Denn eins ist klar: nach einem langen Arbeitsleben – das nicht selten geprägt war von harter Arbeit – hat man es sich schließlich verdient, den Rest des Lebens in vollen Zügen „glücklich“ zu genießen.
Dazu kommt, dass Deutschland einem Rentner nichts mehr zu bieten hat. Die Inflation, die sich Richtung 10 % bewegt, verteuert das Leben in Richtung Existenznot. Dazu kommen die höchsten Energiekosten in ganz Europa – verursacht durch eine unfassbar naive Energiepolitik. Die Steuerschraube wird bis zur Schmerzgrenze angezogen – jetzt wieder durch eine Zusatzabgabe in Form einer „Gasumlage“, die für Milliardengewinne sorgen wird – allerdings zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger.
Laut dem Bundesfamilienministerium leiden schon jetzt mindestens 25 Prozent der über 70-Jährigen in Deutschland unter Altersarmut. Arm ist, wer monatlich unter 1167 Euro Netto-Einkommen hat. Die durchschnittliche Rente liegt derzeit bei rund 1.058 Euro. Dementsprechend hat nicht nur der Verein „LichtBlick“ Seniorenhilfe alle Hände voll zu tun, um zu helfen.
Ein weiteres Übel ist die (gemeinhin als ungerecht) empfundene Rentenbesteuerung. Der Systemwechsel bei der Besteuerung von gesetzlichen Renten im Jahr 2005 brachte viel Verdruß. Denn bis dahin waren Rentenzahlungen steuerfrei, die Beiträge wurden aber aus dem versteuerten Lohn gezahlt. Seitdem gilt die sogenannte “nachgelagerte Besteuerung”. Das bedeutet, dass Rentner ihr monatliches Geld ab diesem Zeitpunkt voll versteuern müssen. Sozial geht anders!
Wie gut, dass Deutschland mit zahlreichen Ländern außerhalb der Europäischen Union „Sozialversicherungsabkommen“ geschlossen hat. Wird der Lebensmittelpunkt dauerhaft verlegt, ändert sich in den meisten Fällen nichts. Nach telefonischer Auskunft bei der Deutschen Rentenversicherung können wir bestätigen, dass die deutsche Rente auf Nordzypern problemlos ausgezahlt wird. Allerdings müssen Rentner jedes Jahr eine Lebensbescheinigung bei der Deutschen Rentenversicherung einreichen, damit die Rente in der bisherigen Höhe auf ein Konto Ihrer Wahl überwiesen werden kann.
Zahlen belegen: immer mehr Rentner in Deutschland
Vor allem sind es die geburtenstarken Jahrgänge, die im laufenden Jahrzehnt in Rente gehen und sich Gedanken machen müssen. Laut einer Studie des arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft, wird die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter von aktuell 53,1 Millionen auf 50,1 Millionen im Jahr 2035 schrumpfen. Laut Statistischem Bundesamt stieg die Zahl der Rentner im Vergleich zum Vorjahr um 127.000 auf knapp 22 Millionen. Sie bekamen rund 350 Milliarden Euro an Rentenleistungen ausgezahlt. Was spricht also dagegen, angesichts dieser Perspektivelosigkeit, noch einmal beherzt ein neues Abenteuer anzugehen?
Welches Land bietet sich da an? Glaub man dem US- Magazin »FORBES« ist Nordzypern „DER“ Geheimtipp! Durchschnittstemperaturen von über 20 Grad locken jedes Jahr tausende von Rentnern in das Land zwischen Nikosia und Famagusta. Wer dem schlechten Wetter in Deutschland entfliehen will, findet auf der Insel (über 300 Sonnentage im Jahr!) zwischen Bergen und Stränden mit Sicherheit eine adäquate Idylle zur Erholung. Ein weiteres Plus: die Lebenshaltungskosten sind – ins Verhältnis gesetzt – etwa 1 : 5 und eröffnen somit wieder Perspektiven.
Die Vorteile der drittgrößten Mittelmeerinsel liegen also klar auf der Hand. Die Vielfalt der zypriotischen Kultur ist einmalig und kommt uns Westeuropäern entgegen. Das milde Klima Nordzyperns ist mit seinen Unterhaltungsmöglichkeiten, Shows, Urlaubsmöglichkeiten und ihrer Natur die erste Wahl für Besucher, die einem kalten Winter entfliehen möchten. Nicht zu vergessen: eine der wichtigsten Gründe, sich niederzulassen, ist die Sicherheit und die – im Gegensatz zu Deutschland – kaum vorhandene Kriminalität im Land.
Residenz: Lebensabend unter Palmen verbringen!
Vorteilhaft ist zudem, dass es regelmäßige und recht günstige Flugverbindungen zwischen Larnaka (Ercan müssen wir abwarten bis November!) und vielen deutschen Flughäfen gibt. Die kurze Flugzeit von ungefähr dreieinhalb bis vier Stunden macht die Reise auf die Sonneninsel zu einer erträglichen Belastung, zumal die Maskenpflicht ab dem 30. September auf allen Flügen, die in Deutschland starten, entfällt.
Welches Abenteuer Sie am Ende starten und welche Abstecher Sie unternehmen möchten, bleibt natürlich jedem selbst überlassen und ist mit hoher Wahrscheinlichkeit abhängig davon, in welcher Region Zyperns Sie Ihre Zeit verbringen wollen. Es würde ohnedies den Rahmen sprengen, hier alle möglichen Ziele und Möglichkeiten aufzuzählen. Dafür gibt es Fachleute, die das sehr viel besser können.
Hier sind einige seriöse aufgelistet…
https://www.zypvest.de – Ansprechpartner: Herr Franke
https://yourwalls-nordzypern.de – Ansprechpartner: Herr Wall
https://www.susannerey.com – Ansprechpartner: Frau Rey
https://hubproperty.net/tr – Ansprechpartner: Herr Traut
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Ernsthaft Interessierten senden wir gern ein Exemplar des inzwischen längst vergriffenen Buches
Sorgenfrei unter Palmen – Auswandern nach Nordzypern
von Erfolgsautor M. A. Abraham als PDF-Datei zu. Schreiben Sie bitte eine Mail an:
